
Gestern war es hier etwas ruhig,
aber Frau lille båd hatte einen langen Tag.
Da kurz vor Weihnachten meine Waschmaschine meinte einen Totalschaden haben zu müssen
und eine neue sofort nun mal nicht drin ist,
musste Frau lille båd einen Wege finden um nicht alles mit der Hand waschen zu müssen
(und ehrlich auch nicht möchte).
Also ging es ab ins Waschcenter.
Gut organisiert,
erstmals nur Kochwäsche
(aus ökologischen Gründen 60°), genug Kleingeld, etwas zum lesen, natürlich durften Nadel und Faden auch mit.
Die Wäsche ab in den „Rolli“ und dann mit den Stadtbus hin.
Das gute kein Umsteigen und der Bus hält vorm Waschcenter.
Dort angekommen hieß es erst einmal sich einlesen.
Schritt für Schritt...
Zack die Wäsche in die Maschine und zum Automaten alles einstellen und los geht’s.
Kein Mensch war da,
noch keiner...
Nadel und Faden raus geholt und ein wenig Resteverarbeitung.
Die Maschine wäscht so vor sich hin,
nur das es zeitlich schneller geht als daheim.
Ein Pärchen kommt,
gestresst, genervt, überfordert.
Zuviel Wäsche mitgebracht,
die Automat will nicht das machen was sie wollen und scheinbar kaum Zeit.
Nach ca. 15 Minuten lief bei denen auch alles
und das Pärchen fort waren sie.
Außer das waschen der Maschinen und den Verkehr dessen Geräusche von außen zu hören waren.
Keine 45 Minuten später war meine Maschine fertig.
Alles raus und ab in den Trockner damit,
das selbe Spiel fast von vorn.
Ab und an verirrte sich ein Passant von draußen
rein, schaute sich kurz um und ging wieder.
Die Maschinen vom Pärchen sind fertig,
von ihnen keine Spur.
Mein Trockner arbeitet auch noch ein wenig,
so kann ich noch einige Sternchen häkeln.
Der Trockner ist fertig,
die Wäsche fast Schrank trocken,
alles wieder in den Rolli und ab nach Hause.
Mein Fazit,
eine eigene Waschmaschine ist mir lieber,
aber zur Not geht es auch
ab und an.
Die Kosten sind mir für die Dauer einfach etwas zu hoch
und der Aufwand ist mir auch auf die Dauer zu viel.
Aber gut das es dies für Notfälle gibt.

Wieder daheim,
den Haushalt gemacht
und erst mal wieder mit „schlechten“ Nachrichten fertig werden.
Zur Zeit wollen die einfach nicht abreißen.
Als eigene Therapie für mich
für Ablenkung sorgen.
Den Baum schmücken.
Dieses Jahr hat mein Baum einen Kleinen Begleider.

Ich weiß dieses Jahr Weihnachten ist nicht annähernd wie ich es gerne hätte.
Ich kann es aber nicht ändern,
ich kann es nur versuchen so zu akzeptieren.

So und da es gestern keinen Adventskalender gab,
gibt es heute zwei Türchen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen