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Freitag, 30. August 2013

Kleine Abenteurerunterwegs...


 Ich mag Sonnenauf- & Sonnenuntergänge,
jahreszeitlich ändert sich das Licht.
Nun stehen am Morgen die Nebelschwaden in der Aue 
und die Sonne hat ein sanftes Licht.
Wie friedlich und still da ein Tag erwacht.


In den letzten Tagen kam ich zu einen sicher lustigen, aber auch gefährlichen Anblick von zwei ganz Putzigen Gesellen.
Beim erstenmal dachte ich es wäre eine Katze,
der Balkon liegt von mir etwas entfernter.
Aber die Bewegung zeigte ein hoppeln.
Ups, das sind Häschen.
Kleine Ausreißer und Abenteurer.
Ein Besuch bei der Nachbarin lies uns erst erschrecken 
und dann lachen. 
Nun wird eine Lösung für die beiden Stromer gesucht.


 

Sie kam mir auch vor das Objektiv,
eigentlich fand ich sie immer trist und unansehnlich.
Bei genauerer Betrachtung muss ich sagen
eine Schönheit.
Ihre Füller finde ich besonders schön.
 Und dieser Geselle wollte pardu nicht aus meiner Küche raus.
Mit seiner Größe hatte ich etwas Respekt vor ihn.


Mein Kursus hatte für einen Tag eine andere Räumlichkeit,
und der Tag war einfach toll.
Ich weiß nicht wie oft ich schon hier vorbeigeradelt bin
und
so bekam einen neuen Einblick in einen Hinterhof.




Nadel & Faden lagen auch nicht still in einer Ecke.
Und das ist nun fertig 
und hat auch den Weg in mein Lädchen gefunden, 
nun hoffen beide Teile das sie bald in liebevolle Hände kommen.



Kleines Häschen Rot-Ohr,
mit einem Glöckchen in seinem Inneren.

  Was macht ihr eigentlich mit den Schalen von Zitronen,Limetten und Orangen?
Natürlich die nicht gespritzten, Bio.
Ich reibe sie immer und lasse sie auf Butterbrotpapier oder Backpapier mit ein wenig Rohzucker trocknen.
Ab und zu vom Papier lösen und wenn sie gut getrocknet sind fülle ich jedes in ein Glas.
Nach und nach füllen sie sich.
Diese kann man dann wunderbar in Teig, Tee oder Gelee's weiterverarbeiten.


Was Frau so alles treibt...

Ups, irgendwie wollte das Akku vom Laptop einfach nicht mehr aufgeladen werden.
Toll, alles nachgeschaut.
Und siehe da,
der Stecker.
Ein neues Kabel sollte her.
Tja, aber mal eben nach Ladenschluss und 
am besten sofort nicht so einfach.
Selbst ist die Frau...
Stecker angeschaut,
mit Cutter Stecker vom Kabel getrennt,
und neuen Stecker rangebaut.
Draht ordentlich verbunden und ausprobiert...
 tata...
Akku lässt sich nun wieder laden und alles läuft prima.

 Neues Kabel ist auch schon auf dem Weg
damit das ständige Umgestecke aufhört.

***

Ich wünsche Euch noch einen schönen
letzten Augusttag und Wochenende.


Garn: Gruendl-Wolle, "Cuba"


Samstag, 24. August 2013

Holunderbeerenzeit...

 

Holunder

Für gute Geister sieht man oft,
ein Hollerbusch an Hof und Scheune,
als Schutz, so hat man stets gehofft,
vor Krankheit, Brand und Pech alleine.
So glaubten damals viele Leute,
drum sieht man´s noch recht häufig heute.

Der Strauch wirkt knorrig und auch alt,
die Äste trocken und mit Flechten,
es sieht so aus, als bräche er bald,
doch widersteht er allen Mächten.
So hält´s schon manch Holunder am Haus,
seit vielen Generationen aus.

Der Duft im Juni so süß und schwer,
die Dolden leuchten weiß von Ferne,
begleitet vom Bienensummenmeer,
mag ich Holunderblüten gerne.
Sirup mit Sekt und Selters gemischt,
schmeckt sommerlich lecker und erfrischt.

Schwarz schaukeln reif die Hollerbeeren,
so in der Zeit September, August,
sie hängen voll an Ästen schweren,
nicht nur die Vögel bekommen Lust.
Entsaftet, in Saucen und Likör,
auf Pfannkuchen und noch vielem mehr.

Aus Wasser und Wurzel gekochter Sud,
bei Blasenentzündung hilft´s recht gut,
die Beeren getrocknet und verzehrt,
haben sich sehr bei Durchfall bewährt,
so wurd schon manch Bewohner geheilt,
vom Geiste, der  im Holunder weilt.

(Wiebke Reinicke)



 Endlich ist die Holunderbeer Zeit gekommen.
Das Wetter ist toll und los ging es an die Ernte.
Mit dem Rad und einer Großen Tasche, 
der Korb passt nicht soganz hinten auf's Rad.
Die Tasche wurde voller und voller 
und schwer.
Bis zur Hälfte gefüllt bin ich erst einmal wieder heim. 
Ran, an Werk.
säubern und entstielen.
Tja, es sah weniger aus wie es war. 
Die Beeren passten nicht alle ins Becken,
also in Etappen arbeiten.
Nach der ersten groben Wiegung ergab es mehr als fünf Kilo.
Mehr konnte meine Küchenwaage nicht anzeigen.
Stunden später war ich noch immer dran.
Der erste Schwung konnte in den Entsafter und ich konnte weiter entstielen.
Die Nacht brach herein,
endlich alle Beeren fein säuberlich mit Fingern und Gabel entstielt,
die schlechten und ungenießbaren aussortiert.
2,5 kg habe ich dann noch eingefroren.
Diese kann ich dann später weiterverarbeiten,
ich freu mich schon auf Eierkuchen mit Holunderbeeren.
Mhmmmm...
Den schon gewonnenen Saft über Nacht in den Kühlschrank gestellt und die Beeren ebenfalls.
Morgen früh gehts weiter.
  

***

Früh wurde ich wach.
Wollte den Morgen in Ruhe geniessen ehe ich weiter mache.
Ein Bad nehmen und mein neues Buch anfangen mit Lesen.
So war der Plan.
War...




 Ups, das Buch fiel kurz ins Wasser.
Schnell raus aus der Wanne,
kurz überlegt.
Bügeleisen geschnappt,
viel ist zum Glück nicht nass geworden,
die wenigen Seiten wieder trockengebügelt.
Nun sieht es zwar nicht mehr ganz so toll aus,
aber ich kann es weiter lesen und keine Seite klebt aneinander.
Oh, das Badewasser ist noch warm genug.
Zeit ist auch noch genug um relaxt den Tag zu starten.
Danach die Ruhe genießen und frühstücken.
Nun kann es los gehen.



Im Internet hatte ich zwei interessant klingende Rezepte gefunden,
die mal nicht klassisch mit Apfelsaft gemacht werden.
Das eine Rezept ist mit Zitrone und Vanillemark,
das zweite mit Orange, Ingwer und Kardamom zubereitet.
Im Rezept wurde es nicht zum länger haltbar gemacht,
dies habe ich geändert.
Nach dem probieren,
muss ich sagen,
ich werde die beiden Rezepte 
gerne in meine Sammlung aufnehmen.



So der erste Schwung ist fertig,
der nächste folgt noch.
Wenn ich meine Gelee's, Marmeladen und Konfitüren so sehe, 
muss ich mich überlegen was ich noch so zaubern werden.



So, die Küche ruft.

Habt noch ein erholsames Wochenende,
Eure

 




Samstag, 17. August 2013

Ayse...

Am Ende ging alles ganz schnell.
Das Auto fuhr los und ich musste dich ziehen lassen.
Ayse, heute möchte ich nur für dich und über uns schreiben.

Vor über 18 Jahren zog ich hier her.
Hochschwanger, bewältigten ich den Umzug und 
du warst da für mich von Anfang an.
Nicht wie Freundinnen waren wir,
wie Schwestern und noch mehr. 
Sind gemeinsam durch hoch's und tief's gegangen.
Haben uns stets Stärke gegeben und jede
durfte auch Schwach sein.
Haben viel gemeinsam gelacht und konnten auch miteinander weinen uns stets aufbauen.
Haben Geburten, Hochzeiten, Tod und Alltag erlebt.
Tag und Nacht standen bei uns für einander die Türen auf,
dies wird sich auch in Zukunft nicht ändern.
Du bist ein großer Teil in mir.
Du hast mir deine Heimat, deine Kultur, selbst deine Religion mit ins Herz gebracht,
hast mir einen Namen gegeben.
Unsere Kinder wuchsen wie Geschwister gemeinsam auf
und wir kennen uns einander wie kein anderer uns kennt.
Du wolltet immer irgendwann in deiner Heimat leben,
Ich konnte dich sehr gut verstehn.
Nun ist irgendwann da. 
Du weißt, dass ich irgendwann in meinen geliebten Norden leben werde und hast mir stets Mut zugesprochen, 
daran arbeite ich noch das dies endlich geschieht.
Die Türkei bekommt eine ganz tolle Frau, Freundin, Mutter,
meine allerbeste Freundin und Schwester,
ich kann von einen großen Glück sagen 
ich habe eine Große und eine Kleine tolle Schwester, 
auch wenn nun beide nicht mehr bei mir in der Nähe sind.
Die Große Schwester bist du Ayse 
und 
die Kleine 
bist du mein Schwester♥.

 Ich hoffe deine Wünsche und Träume erfüllen sich,
liebste Ayse.
Täglich werden wir uns nun nicht mehr sehen wie sonst,
dank der Technik aber doch so oft es geht.
Es wird nun etwas anders sein.
Und fällt mir hier der Himmel auf den Kopf 
weiß ich ja wo du bist
und du wo ich bin.
Tür und Tor stehen jederzeit für dich und deine Lieben offen
hier bei mir.
Ich weiß wir werden uns wiedersehen
und ich freue mich jetzt schon wie ein kleines Kind darauf.
Die Zeit, die Entfernung und alles andere wird unsere Freundschaft
liebste Ayse nichts anhaben.
Auch wenn es mich jetzt schmerzt, 
dass du nun nicht da bist,
es wird dir nicht anders gehen,
ich weiß im Herzen sind wir wie immer für einander da.
Solch eine Freundschaft wie wir sie haben,
hat man, wenn überhaupt, nur ein einziges mal im Leben.

Selam, Ayse

Sherife...

 

Donnerstag, 15. August 2013

Ein neues Kleid für's Handy...


Heute war etwas Luft,
für den Kursus hieß es Eigenarbeit daheim.
Die Zeit genutzt um noch einige Marmeladen gezaubert.
Diesesmal Heidelbeer und da 
es noch Johannesbeeren gibt 
gab es davon auch noch ein paar Gläser.


 Und tata...
Mein Handytäschen ist fertig.


Ein Projekt welches nun eine Weile warten mußte, 
habe ich auch endlich weiter gearbeitet.

 Und heute gab es wiedermal vegitarisch,
in letzter Zeit sehr häufig,
da ein Familienmitglied auf Fleisch
verzichtet.
Tomaten-Couscous


Schaut Euch einmal dieses Licht an.
Gestern Abend hat bei uns der Himmel regelrecht gebrannt,
dies mußte ja gleich per Kamera festgehalten werden.








Montag, 12. August 2013

Kleine Geschichten des Alltag's...

In meinen Kursus musste ich in letzter Zeit ständig so genannte "Erfolgsgeschichten" schreiben. 

Es mir richtig Spaß gemacht und ich habe festgestellt diese Geschichten sind auch kleine positive Geschichten des Alltags.
Dies würde ich in etwas abgewandter Form hier auch machen und heute eine bringen.
In der Zukunft werden diese kleinen Alltagsbegebenheiten auf meiner neuen Seite EDITORIAL zu lesen sein.

***

Heute,
 ich wollte mit meinen "neuen" Rad nach dem Kursus 
auf dem nach Hauseweg noch ein wenig einkaufen.
Dazu sollte mich mein Weg zu einen 
türkischen Supermarkt führen, 
zu den ich sehr gerne gehe/fahre.
Der Einkauf war gemacht und nun sollte es schnell Heim. 
An der Ampel geschah es dann,
meine Vorderbremse streikte und ging kaputt.
NEIN, 
nicht schon wieder ein kaputtes Rad.
Das Bremskabel in der Hand und bestimmt etwas verwirrt aussehend hielt ein anderer Radfahrer, 
sah es und riet mir zu einer Adresse jetzt sofort zu gehen und dann fuhr er einfach weiter.
Diese Adresse war gleich in der Nähe,
skeptisch und doch neugierig ging ich zu der genannten Anschrift.
Ein Haus,
ein Hinterhof,
viele alte, aber schöne Räder,
viele Reifen,
kaputte Räder standen auch dort.
Eine angetrunkene Cola-Flasche,
ein Päckchen Tabak.
Aber, 
kein Mensch war zu sehen.
Ein: "Hallo? Bin ich hier richtig?",
brachte einen Ölverschmierten jungen Mann zum Vorschein.
Er schaute sich mein Bremsproblem an und lächelte nett.
Holte Werkzeug und beruhigte mich.
"Klasse, ein altes Rad. Die kann man gut wieder in Gang bekommen. Ist schnell gemacht..." 
Dies hat er auch sehr schnell hinbekommen.
Geld wollte er keines,
gesnackt haben wir noch eine Weile,
über Gott und die Welt.
Und da ich seine Arbeit nicht unbelohnt lassen wollte,
haben wir uns auf "Naturalien" geeinigt.
Was?
Gelee, 
Mojito-Gelee (dies klang für ihn Klasse) 
und ein Gläschen Johannes trifft Rosemarie.
Dieses Bewusst, 
da mein Retter 
mit Namen Johannes heißt.
Der Unbekannte Radler,
war ein Kumpel von ihn.
Ich konnte meinen Weg entspannt und vor allen mit einer vollfunktionsfähigen Bremse weiter nach Hause fortsetzen.

:o)

 

Sonntag, 11. August 2013

Ein neues Rad für mich...



Ein "neues" Rad musste her.
Das Alte ist leider kaputt gegangen und die Reperaturkosten 
wären einfach zu hoch geworden.
Und für was doch Facebook gut sein kann,
eine ANzeige hineingesetzt und kurze Zeit später kamen mehrere Räder zur Auswahl.
Dieses ist es am Ende geworden.
Es fährt sich gut, nur einwenig ungewohnt,
da das "Alte" ein Tiefeinsteiger war.
Dafür hat es 5 Gänge und ist wesetlich leister und 
siehe das Bild unten...
 

... besonders geeignet für Däniemark-Liebhaber/in wie mich.
 Natürlich kommt noch meine Rad-Deko drann.


Mit dem Bus hin und das Rad holen und per
Rad wieder zurück.

Gleich auf die Bewährungsprobe gestellt.




  Ich werde diese Tour irgendwann einmal wiederholen,
da die Landschaft einfach schön ist.


 Das Wetter war in der letzten Zeit ja einfach nur SOMMER pur.
Und die Sonnenaufgänge genieße ich auch immer.


 Die Heimwege von meinen Kursus
sind auch immer sehr schön.
Wie fleißig doch die Hummeln sind.



Diese Woche hat der Postmann
geklingelt.
Was kam?
Ein neues Handy und ganz viel Lakritze.
freu...
Mein altes hat nach Jahren gemeint es mag nicht mehr
und nun kann ich Smartphonen...
Die Lakritzekreide ist einfach mega lecker
und die anderen Sorten die kamen sind auch lecker.
DANKE


 Ach, und wem es wundert was das für Perlen über dem Mobiltelefon sind,
dies sind Hama-Perlen.
Ich habe sie mit einem Skalpell eingeritzt und dann über das Ladekabel gemacht,
so verknuddelt es sich nicht und es ist auch ein Farbtupfer im Kabel-Gewirr.
Mit meinen Kopfhörer-Kabel habe ich dies auch gemacht,
bunter und sie verknoten sich nicht.



Nun wird noch eine Hülle für's neue Mobiltelefon gestrickt.
Wenn sie fertig ist gibt es auch ein Bild davon.
 
Der Hand geht's wieder super,
also darf wieder gestrickt und gehäkelt werden.

So bis bald Ihr lieben,
ich wünsch Euch noch einen schönen Sonntag.



Samstag, 3. August 2013

Kühles...



Auf dem Weg zu meinem Kurs, 
sah ich die ersten 
Herbstboten.



Auf dem Weg vom Kurs nach Haus nahm ich einen kleinen erfrischenden Umweg.
Und genoss das beste Eis der Stadt.
 

Was kocht man wenn's doch so warm ist?
Etwas leichtes.
Wie diese Blätterteigschnecken mit Frischkäse und Lachs gefüllt.

 Beim gießen entdeckt.
Raupe Nimmersaat mit Familie...
Sie mussten meinen kleinen Kräutergarten verlassen.


Und diesen kleinen Herrn?
Sein großer Bruder war dieser  Tage bei mir in der Küche 
und lies sich nicht stören.
Er durfte bleiben.
Noch...

Euch allen ein schönes Wochenende.